Alles kaputt,wirtschaft ist Tot,geld ist papier


AIG braucht angeblich mehr Geld

Auslöser für die Verkaufswelle waren Gerüchte über den amerikanischen Versicherer AIG. Demnach braucht der angeschlagene Konzern angeblich noch mehr Geld von der amerikanischen Regierung. Das drücke auf die Stimmung, hieß es.

Davor schon hatte der Markt unter negativen Vorgaben aus den Vereinigten Staaten und aus Japan gelitten. Am Nachmittag dürften aktuelle Daten zu den persönlichen amerikanischen Einkommen und Ausgaben sowie Bauausgaben und der ISM-Index die weitere Richtung vorgeben.

Unter den Finanzwerten brachen am Indexende BNP Paribas um 11,8 Prozent auf 26,48 Euro ein, und Crédit Agricole folgten mit minus 7,9 Prozent auf 8,79 Euro. In Zürich sackten UBS um 5,7 Prozent auf 13,80 Franken ab. Händler begründeten die Verluste mit Befürchtungen, wonach die in den Vereinigten Staaten geplante „Bad Bank“ auf Eis gelegt wird und das Konstrukt nicht wie erhofft den Druck von den amerikanischen Finanzwerten nehmen könnte.