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autorius DEBILAS
Labiausiai įsimena vokiečių smūgiai iš toli. Šauna kaip iš patrankos,vartininkui nelengva.
Ein dürftiger Sieg
Trotz Ballacks Treffer: Nach einem matten 1:0 über Österreich ist unklar, ob die deutsche Nationalmannschaft im Viertelfinale gegen Portugal eine Chance hat.
Kapitän Michael Ballack hat die deutsche Fußballnationalmannschaft im wahrsten Sinne dieser Redewendung ins Viertelfinale der EM geführt.
Der Capitano verwandelte einen 25-Meter-Freistoß (49.) und sicherte damit den 1:0-Sieg über Gastgeber Österreich vor. Die Österreicher hätten das Spiel gewinnen müssen, um ins Viertelfinale einzuziehen. Dass man dafür an diesem Abend kein Wunderteam hätte sein müssen, ist bei Betrachtung des Spiels eine naheliegende Annahme. Fakt ist: Die Österreicher warenauch dafür definitiv nicht stark genug.
Man kann sich nicht erinnern, dass ein Bundestrainer wegen Fehlverhaltens auf die Tribüne geschickt wurde: Ausgerechnet Joachim Löw mußte Montagabend im Happel-Stadion von Wien nach etwa 40 Minuten sein Jackett nehmen und die Trainerbank verlassen (siehe Kasten).
Franz Beckenbauer hatte freundlich gesagt, es habe sich in Wien "zurecht eine Stimmung und Euphorie aufgebaut". Und tatsächlich war richtig Stimmung auf den Rängen. Löw hatte die WM-Abwehr restauriert, Lahm nach links gestellt und rechts wieder Arne Friedrich gebracht. Österreichs Teamchef Josef Hickersberger brachte in der Verteidigung Routinier Hiden für den gesperrten Prödl und vorn das Rapid-Talent Hoffer für Linz, was sich nicht bewährte. Hoffer konnte Mertesacker und Metzelder nicht wirklich fordern. Die Deutschen dominierten zunächst dank der angekündigten Aggressivität das Mittelfeld und damit das Spiel, konnten aber die teilweise schlecht geordnete Fünferkette der Österreicher nicht ausmanövrieren. Und ließen nach einer halben Stunde plötzlich wieder locker. Das Spiel ruhte fortan.
Es war konsequenterweise ein ruhender Ball, der das Spiel entschied. Ballack wuchtete den Freistoß aus etwa 25 Metern zum 1:0 in die Torwartecke (49). Danach gab Hickersberger seine Defensive auf, brachte Leitgeb für Hiden, zwängte aber den Deutschen nicht wirklich das Spiel auf. Die verteidigten geordnet und entschlossen, spielten die Konter aber nicht aus. Neuville vergab in der 90. die größte Konterchance.
Grundsätzlich: Von Löws Spielidee, dem Tempospiel in die Spitze, war selten etwas zu sehen, und es scheiterten die permanenten Versuche, durch die Mitte zu kombinieren. Womit man sich mal wieder fragte: Was nützt es, dass man den Gegner in- und auswendig kennt, wenn man ihn selbst nicht überraschen kann?
Das ist allerdings auch schwierig mit derart verunsicherten Stürmern. Altruismus-Klose wirkte auch dieses Mal sehr verhalten und vergab kurz vor Ende das 2:0. Und der im Saisonverlauf zeitweise überirdische Mario Gomez war nur noch ein Haufen Elend, nachdem er früh sein blaues Wunder von Wien erlebt hatte: Nach einem Klose-Dribbling brachte der den Ball aus einem Meter nicht an Macho vorbei (4.). Nach einer Stunde kam Hitzlsperger für ihn, und ob man sich wünschen sollte, dass Gomez
nochmal zurückkehrt, muss man sich gut überlegen.
Nun wird man fragen: Welches Deutschland war das am Montagabend? Jenes, das gegen die Polen sehr gut gespielt hat oder jenes, das gegen die Kroaten chancenlos war? Antwort: Es gibt nur ein deutsches Team. Dieses Team hat ganz schön viele Probleme. Und trifft im Viertelfinale am Donnerstag in Basel auf Portugal, das mit hervorragender Innenverteidigung, Cristiano Ronaldo und schnellem, präzisen Kurzpass-Angriffsfußball zum Finalfavoriten der Gruppen A und B geworden ist.
Sagen wir so: Einfach wird das nicht.
Trotz Ballacks Treffer: Nach einem matten 1:0 über Österreich ist unklar, ob die deutsche Nationalmannschaft im Viertelfinale gegen Portugal eine Chance hat.
Kapitän Michael Ballack hat die deutsche Fußballnationalmannschaft im wahrsten Sinne dieser Redewendung ins Viertelfinale der EM geführt.
Der Capitano verwandelte einen 25-Meter-Freistoß (49.) und sicherte damit den 1:0-Sieg über Gastgeber Österreich vor. Die Österreicher hätten das Spiel gewinnen müssen, um ins Viertelfinale einzuziehen. Dass man dafür an diesem Abend kein Wunderteam hätte sein müssen, ist bei Betrachtung des Spiels eine naheliegende Annahme. Fakt ist: Die Österreicher warenauch dafür definitiv nicht stark genug.
Man kann sich nicht erinnern, dass ein Bundestrainer wegen Fehlverhaltens auf die Tribüne geschickt wurde: Ausgerechnet Joachim Löw mußte Montagabend im Happel-Stadion von Wien nach etwa 40 Minuten sein Jackett nehmen und die Trainerbank verlassen (siehe Kasten).
Franz Beckenbauer hatte freundlich gesagt, es habe sich in Wien "zurecht eine Stimmung und Euphorie aufgebaut". Und tatsächlich war richtig Stimmung auf den Rängen. Löw hatte die WM-Abwehr restauriert, Lahm nach links gestellt und rechts wieder Arne Friedrich gebracht. Österreichs Teamchef Josef Hickersberger brachte in der Verteidigung Routinier Hiden für den gesperrten Prödl und vorn das Rapid-Talent Hoffer für Linz, was sich nicht bewährte. Hoffer konnte Mertesacker und Metzelder nicht wirklich fordern. Die Deutschen dominierten zunächst dank der angekündigten Aggressivität das Mittelfeld und damit das Spiel, konnten aber die teilweise schlecht geordnete Fünferkette der Österreicher nicht ausmanövrieren. Und ließen nach einer halben Stunde plötzlich wieder locker. Das Spiel ruhte fortan.
Es war konsequenterweise ein ruhender Ball, der das Spiel entschied. Ballack wuchtete den Freistoß aus etwa 25 Metern zum 1:0 in die Torwartecke (49). Danach gab Hickersberger seine Defensive auf, brachte Leitgeb für Hiden, zwängte aber den Deutschen nicht wirklich das Spiel auf. Die verteidigten geordnet und entschlossen, spielten die Konter aber nicht aus. Neuville vergab in der 90. die größte Konterchance.
Grundsätzlich: Von Löws Spielidee, dem Tempospiel in die Spitze, war selten etwas zu sehen, und es scheiterten die permanenten Versuche, durch die Mitte zu kombinieren. Womit man sich mal wieder fragte: Was nützt es, dass man den Gegner in- und auswendig kennt, wenn man ihn selbst nicht überraschen kann?
Das ist allerdings auch schwierig mit derart verunsicherten Stürmern. Altruismus-Klose wirkte auch dieses Mal sehr verhalten und vergab kurz vor Ende das 2:0. Und der im Saisonverlauf zeitweise überirdische Mario Gomez war nur noch ein Haufen Elend, nachdem er früh sein blaues Wunder von Wien erlebt hatte: Nach einem Klose-Dribbling brachte der den Ball aus einem Meter nicht an Macho vorbei (4.). Nach einer Stunde kam Hitzlsperger für ihn, und ob man sich wünschen sollte, dass Gomez
nochmal zurückkehrt, muss man sich gut überlegen.
Nun wird man fragen: Welches Deutschland war das am Montagabend? Jenes, das gegen die Polen sehr gut gespielt hat oder jenes, das gegen die Kroaten chancenlos war? Antwort: Es gibt nur ein deutsches Team. Dieses Team hat ganz schön viele Probleme. Und trifft im Viertelfinale am Donnerstag in Basel auf Portugal, das mit hervorragender Innenverteidigung, Cristiano Ronaldo und schnellem, präzisen Kurzpass-Angriffsfußball zum Finalfavoriten der Gruppen A und B geworden ist.
Sagen wir so: Einfach wird das nicht.
O man Balsas.lt straipsniai labai patinka. Kiekviena diena cia ateinu ir perskaitau visus naujus. Ir visuomet juokiuosi. Nes straipsniai parasyti linksmai, su siokia tokia ironija, bet juose sakoma tikra teisybe ir nera jokiu issigalvojimu. Tokius straipsnius idomu skaityti, jie atspindi tikraji zurnalisto sugebejima. Ledini straipsni be emociju moka parasyti kiekvienas.
Taigi, aciu labai visiems linksmai rasantiems zurnalistams. Taip rasykite ir toliau, o mes su nekantrumu lauksime nauju "perliuku". :)
Taigi, aciu labai visiems linksmai rasantiems zurnalistams. Taip rasykite ir toliau, o mes su nekantrumu lauksime nauju "perliuku". :)
Taip, sutinku, kad Vokietijos gynyba vakar buvo solidi, bet tai paminėta ir straipsnyje. O jūs turite sutikti su tuo, kad austrai tikrai nesužaidė taip, kaip jie galėtų sužaisti. Prisiminkime kad ir tą pirmojo kėlinio epizodą, kai Hofferis galėjo iššokti vienas prieš Jensą Lehmanną, bet elementariausioje situacijoje nesugebėjo suvaldyti kamuolio - o juk viskas galėjo pakrypti visai kita linkme.
Be to, ir pats vokiečių vyriausiasis treneris Joachimas Loewas po mačo pripažino, kad abiejų komandų žaidimo kokybė vakar buvo labai neaukšta.
Straipsnis gal ir "levas", bet ne ką geresnės buvo ir rungtynės, plius pažiūrėkit, kada jis rašytas - patys suprantame, kad jis nepretenduoja į jokius literatūrinius apdovanojimus:)
PS: Malonu, kad reiškiate savo nuomonę, kad ir kokia ji yra.
PS2: Pasistengsime, kad kitą kartą straispnis būtų geresnis;)
Gero futbolo!
Be to, ir pats vokiečių vyriausiasis treneris Joachimas Loewas po mačo pripažino, kad abiejų komandų žaidimo kokybė vakar buvo labai neaukšta.
Straipsnis gal ir "levas", bet ne ką geresnės buvo ir rungtynės, plius pažiūrėkit, kada jis rašytas - patys suprantame, kad jis nepretenduoja į jokius literatūrinius apdovanojimus:)
PS: Malonu, kad reiškiate savo nuomonę, kad ir kokia ji yra.
PS2: Pasistengsime, kad kitą kartą straispnis būtų geresnis;)
Gero futbolo!
si karta levas straipsnis. austrams tiesiog neisejo pralauzti germany ginybos ir tiek, klasiu skirtumas. o ne tai kad austrai zaide zemiau galimybiu ribos....
1:0
Ant kiek laimejo germany?
geras straipsnis, daiktus reikia vadinti savo vardais ir nevynioti i vata, vokieciai kol kas tikrai silpnai atrodo cempionate, todel kritika jiems nepamaisys:D
kiek ziurejau, niekas cia ir nerase, kad austrai buvo beviltiski, tik parasyta, kad jie nieko ispudingo per rungtynes nenuveike.. turint omenyje ju prasta zaidima, vokieciu pergales minimalia persvara ir tai tik ivarciu is standartines padeties negalime vadinti lengva, todel autorius tikriausiai ir pavartojo zodi "isstenejo" - nematau nieko blogo cia;) o jus, ziuriu, tik pamatot koki naujesni zodi, tai ir puolat kaip kompleksuotu paaugliu gauja:)
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Komentaras: Vokiečiai išstenėjo pergalę prieš Austriją ir išvengė gėdos